Die Königsmarck-Affäre – Sophie Dorothea und Philipp Christoph
Von Celle, der Residenz Ihrer unbeschwerten Kindheit bis zum einsamen Verbannungsort an der Aller zeichnet diese Exkursion den Lebensweg der unglücklichen „Prinzessin von Ahlden“ nach.
Von Stade/Buxtehude nach Celle. Eine Zeitreise durch die ehemalige Residenzstadt vergegenwärtigt das Leben der „stinkfeinen Gesellschaft“ am Celler Hof des 17. Jahrhunderts. Die schöne hugenottische Herzogin Eleonore d’Olbreuse lässt den Französische Garten umgestalten, dessen prächtige Lindenallee noch heute zur sommerlichen Erfrischung im kühlen Schatten einlädt. Im Schloss ist das Andenken an ihre einzige Tochter Sophie Dorothea lebendig. Die anmutige, erst 16-jährige Prinzessin wird aus machtpolitischen Gründen mit ihrem Cousin Georg Ludwig von Hannover verheiratet, von dem es heißt, er sei „kalt wie Eis“. Als die von ihrem Gemahl vernachlässigte Sophie Dorothea dem schmucken Grafen Philipp von Königsmarck wiederbegegnet, nimmt das Schicksal seinen Lauf…
Am Nachmittag rundet sich in Ahlden das Lebensbild der verbannten Prinzessin. Hier, in einem bescheidenen Wasserschloss am Ufer der Aller, verbringt sie 31 Jahre in der Verbannung, ohne ihre beiden Kinder je wiederzusehen. Während ihr geschiedener Gemahl als Georg I. den englischen Thron besteigt, bleiben ihre verzweifelten Bittbriefe an ihren Vater, sie aus der unerträglichen Lage zu befreien, unbeantwortet. Einzig ihre Mutter Eleonore fährt noch im hohen Alter auf ungepflasterten Wegen nach Ahlden, um ihrer unglücklichen Tochter beizustehen.
Eingeschlossene Leistungen:
– Busfahrt ab Stade/Buxtehude im 4-Sterne-Komfort-Reisebus
– Reiseleitung
Alle Eintrittsgelder und Führungen inklusive:
– Stadtführung in Celle
– Gartenführung im Französischen Garten
– Schlossführung Celle
– Ort und Schloss Ahlden (Außenbesichtigung)